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Author: Anna R., 15. Januar 2024
Markennamen als wichtiger Teil des Brandings
Branding im Print on Demand steigert den Wert von Waren und Dienstleistungen schnell und kostengünstig. Wir erklären, wie du einen richtig guten und einprägsamen Markennamen finden kannst. Genügt es, dass er kurz und einprägsam, wie “Apple” oder “Netflix” ist?
Markennamen begleiten unseren Alltag. Sie sind allgegenwärtig und tragen zum Erfolg eines Produktes oder einer Dienstleistung bei. Branding fördert eine Marke langfristig. Dabei ist klar herauszuarbeiten, wofür die Marke steht. Geschieht dies durch den Namen, ist das ideal. Vor allem, wenn Kunden damit positive Gedanken und Gefühle verbinden.
Eine Marke steht für eine Firma und all das, was sie ausmacht. Sie hebt ein Unternehmen gekonnt hervor und grenzt sie gegen andere ab. Das Logo sorgt dabei für ein einzigartiges Image und hilft Kunden, die Marke schnell wiederzuerkennen.
Ein Klassiker ist hierbei der Familienname des Firmengründers, wie bei “Disney” oder “Bosch”. Handelt es sich dabei jedoch um einen langen oder schwierig auszusprechenden Namen ist es besser, einen kreativen Markennamen, der selbsterklärend ist zu wählen. Zeigt er nämlich die Vision einer Firma in konzentrierter Form, bleibt er tiefer im Gedächtnis hängen und erklärt den Mehrwert, den das Unternehmen bietet. Gelungene Beispiele sind “PayPal”, “Airbus” und “Burger King”.
Der Name einer Marke knüpft die emotionale Bindung zum Produkt oder der Dienstleistung. Er steht dafür, erzeugt positive Assoziationen dazu und erhöht die Kundenbindung. Denn Kunden identifizieren sich über den Markennamen mit der Firma und ihrer Mission. So wirkt ein Artikel mit leidenschaftlichem Brand, wie “Mon Chérie”, gleich viel unwiderstehlicher.
Kurz und einprägsam
Ein guter Markenname ist kurz, einfach und einprägsam, wie “Nike” und “Tui”. Denn in der Kürze liegt die Würze. Am besten plant man dies gleich von Anfang an. Das erspart späteres nachkürzen.
Entsprechend ist “August Horch & Cie.” inzwischen bekannter unter dem lateinischen Namen “Audi”, das heißt “horch”! Ebenso kennen alle den Zusammenschluss aus “The Shell Transport and Trading Company p. l. c.” und “N. V. Koninklijke Nederlandse Petroleum Maatschappij” unter dem Logo “Shell”.
Zeitlos
Es zahlt sich immer aus, an die Zukunft zu denken. Deshalb sollten Firmennamen stets aktuell klingen! Erhebende Evergreens unter ihnen sind daher “Fedex”, “Skype” sowie “Rolex”.
Findbarkeit und Verwechslungsgefahr
Namen, die allgemeinen Suchbegriffen entsprechen, wie “Puma”, oder “Kinder Schokolade” erhalten automatisch mehr Klicks, haben jedoch auch mit mehr Konkurrenz in den Suchergebnissen zu kämpfen.
Sehr ähnliche Firmennamen können jedoch verwirren. Das passiert öfter bei “Kaufhalle” und “Kaufhof” oder bei Firma “Avena”, die in Rheinland-Pfalz Wohlfühlkleidung herstellt, während “Avena Cerealien” in Brandenburg hochwertige Haferflocken produziert.
Neu und innovativ
Die meisten Domainnamen sind schon vergeben. Was tun? Lohnen kann sich hier ein Wechsel von Groß- und Kleinbuchstaben oder die Verwendung von Sonderzeichen. Beispiele sind “BiFi” als Umschreibung von “beefy” und “BioNTech”.
Kulturunabhängig und international
Optimal sind kurze Namen, die in allen Sprachen gut auszusprechen sind. Wie “Kia”, “Pepsi” oder “Tesla”! Auch sollte darauf geachtet werden, dass der Markenname nicht bereits als Wort in einer anderen Sprache existiert und dort eine weniger passende Bedeutung hat.
1. Namensgeneratoren nutzen
Eine erste Anlaufstelle bei der Suche nach einem geeigneten Markennamen sind Namensgeneratoren. Diese schlagen eine Vielzahl passender Möglichkeiten und Ansätze vor und können als Ausgangspunkt für die weitere Namensfindung genutzt werden. Schließlich soll der eigene Onlineshop oder das neue Ladengeschäft den perfekt passenden Markennamen tragen. Ganz neu soll er sein und einfach zu finden.
2. Positive Emotionen vermitteln
Wie einen unvergesslichen Markennamen finden, der fesselt und inspiriert? Einfach ansprechen, was intensive Gefühle auslöst. So klingt “Bioland” nachhaltig, “Zeit” aktuell und bei “Lachgummi” wurde kurzerhand das Produkt (Weingummi) positiv abgewandelt. “Sky” verdeutlicht die Freiheit bei der Auswahl des Fernsehprogramms während “Starbucks” dem Kaffee einen besonderen Touch verleiht.
3. Eingängige Abkürzungen kreieren
Ist ein Name besonders lang, kann auch eine kürzere Variante davon sich gut anbieten. Schöne Markennamen sind deshalb oft auch durch Abkürzungen und Synonyme möglich. So ist “Hanuta” die Abkürzung für “Haselnusstafel”, “Fanta” kommt von “Fantasie” und “Haribo” wurde aus dem Namen und Heimatort des Gründers gebildet. Bekannt sind weiter “BMW” oder “H&M”. Originell sind außerdem “Labello” von “labius bellus”, “schöne Lippen” und das witzige Synonym “Almdudler” für Kräuterlimonade.
4. Werte der Zielgruppe miteinbeziehen
Interessant ist, was die Marke anbietet. Für welche Aktivitäten oder Eigenschaften steht sie? Werden diese Faktoren bei der Namensbildung mitgenutzt, stärkt das die Markenwahrnehmung und die emotionale Bindung. “Alltours” und “Schauinsland Reisen” erzeugen Reiselust. “Dior” und “Tiffany” verheißen dagegen Eleganz. Mit der Auswahl des Namens kann also auch bereits ein gewisses Image mit einhergehen. Deshalb ist es ebenso wichtig, einen Namen zu wählen, der gut zum Unternehmen passt und sich nicht einfach nur gut anhört.
Um sich für seinen gewünschten Markennamen festzulegen, sind einige Schritte erforderlich:
1. Überprüfe den Namen mit einer Suchmaschine wie Google, um zu sehen, ob er noch frei ist oder eine ähnliche Form davon bereits existiert. Auch ein Blick ins Markenregister verschafft Sicherheit, dass die Marke nicht schon vergeben ist.
2. Nun Domain und Social-Media-Accounts erstellen. Dies reserviert die eigene Marke.
3. Soll der Name unter Markenschutz stehen, schützt ihn das Deutsche Patent- und Markenamt vor Nachahmung.
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