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Autor: Anna R., 28. November 2024
Print on Demand (POD) hat sich als eine der einfachsten Methoden etabliert, ein eigenes Online-Business zu starten – ohne Lagerkosten und mit flexiblen Möglichkeiten. Trotzdem scheitern viele, während andere in Rekordzeit erfolgreiche Shops aufbauen. Warum ist das so? Der Unterschied liegt oft in den Fehlern, die Anfänger machen. Mit diesem Beitrag möchten wir dir helfen, typische Print on Demand Fehler zu vermeiden, damit dein Start so reibungslos wie möglich verläuft.
Eine schlechte Nische ist einer der Hauptgründe, warum viele POD-Anfänger scheitern. Wenn du versuchst, Produkte für “jeden” zu verkaufen, wirst du am Ende niemanden richtig ansprechen. Suche dir ein Alleinstellungsmerkmal (USP), das dich von anderen Print on Demand Onlineshops unterscheidet und überzeuge mit innovativen Designs, anstatt zu kopieren, was bereits erfolgreich ist. Am besten nutzt du hierfür einen Bereich, in dem du dich auch selbst auskennst und genau weißt, wie du deine Zielgruppe erreichen kannst. Achte außerdem darauf, eine Nische mit der richtigen Größe zu wählen. Erfolgreiche Nischen sind weder zu groß noch zu klein.
Tipp: Suche zuerst in deinen eigenen Interessen nach Leidenschaften, die auch andere Menschen teilen. Recherchiere anschließend, wie groß dein Zielmarkt ist, und stelle sicher, dass du dort Emotionen durch deine Designs auslösen kannst.
Ein häufig unterschätzter Punkt: Deine Designs sind der wichtigste Teil des Geschäftsmodells. Sie sollten von Beginn an dein Hauptfokus sein, bei vielen POD Anfängern sind sie es jedoch nicht. Statt bereits gut verkaufende Designs zu kopieren, solltest du unbedingt eigene innovative Ideen entwickeln. Natürlich kannst du dich bei anderen Print on Demand Onlineshops inspirieren lassen und auch gewisse Ansätze in deinen Designs aufgreifen, aber durch den Verkauf von kopierten Designs kannst du nicht mit Erfolg rechnen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Testen. Probiere verschiedene Designs aus, um herauszufinden, welche bei deinen Kunden wirklich gut ankommen. Entscheidend ist, was deine Kunden überzeugt – nicht, was dir persönlich gefällt. Schließlich erzielen nur die Designs Umsatz, die den Geschmack deiner Zielgruppe treffen.
Tipp: Entwickle eigene Ideen und erstelle hochwertige Designs daraus. Je mehr Designs du testest, desto höher wird die Chance einen Winner zu entdecken. Nutze die Ergebnisse aus den Tests, um herauszufinden, mit welchen Designs du deine Kunden erreichst und nutze die Erkenntnisse für die Entwicklung neuer Ideen.
Viele scheitern, weil sie nicht ernsthaft an ihrem Print on Demand Onlineshop arbeiten. Sie probieren mal hier, mal da etwas aus, aber es fehlt die klare Strategie. Bei einem Onlineshop handelt es sich um ein richtiges Business, ein Fakt, der vielen Print on Demand Anfängern oft nicht klar ist. Wenn du wirklich erfolgreich werden möchtest, solltest du es auch wie ein echtes Business behandeln. Es muss regelmäßig Zeit und Energie hineingesteckt und diszipliniert daran gearbeitet werden. Das bedeutet, dass andere Dinge im Leben auch mal hintenangestellt werden müssen. Du musst es also wirklich wollen, ansonsten hast du sehr geringe Erfolgschancen.
Tipp: Nimm das Ganze ernst. Setz dir klare Ziele, die du mit deinem Print on Demand Onlineshop erreichen willst und arbeite mit Disziplin an der Erreichung dieser. Alles steht und fällt mit gutem Zeitmanagement. Vor allem, wenn du neben einem Vollzeitjob damit startest, musst du dir genau überlegen, wie du dir deine Zeit einteilst, um genügend Energie in dein Business stecken zu können und nicht an einem der häufigsten Print on Demand Fehler zu scheitern.
Ein weiteres Problem ist, dass Anfänger oft nicht die optimalen Produkte für ihren Print on Demand Onlineshop und ihre Designs nutzen. Auch wenn die Designs das wichtigste im Print on Demand sind, werden sie eben auf physischen Produkten verkauft. Das bedeutet, dass das Design nicht nur zur Zielgruppe, sondern auch zum Produkt passen muss, was wiederum zur Nische passen sollte, es hängt also alles zusammen. Zwar gibt es universelle Designs, die sich für verschiedene Produkte eignen, für viele Designs gibt es aber häufig bestimmte Produkte, die besser passen als andere. Suche außerdem zur Sortimentserweiterung nach spezifischeren Produkten für deine Nische. Während in der Ballermann-Nische Badelatschen zu den Bestsellern gehören, macht ein Fitnessshaker in der Fitness-Nische viel Sinn.
Tipp: Schau dir das gesamte Produktangebot deines Print-on-Demand-Anbieters durch und wähle die passenden Produkte für deine Zielgruppe. Achte bei der Designentwicklung darauf, für welches Produkt du dir das Design vorstellst und passe es genau darauf an.
Events sind ausschlaggebend für den Erfolg im Print on Demand. Du hast die großartige Möglichkeit, von saisonalen Events und Feiertagen zu profitieren. Viele Print on Demand Anfänger vergessen jedoch, ihre Designs und Produkte auf solche Events abzustimmen. Dabei können besondere Anlässe wie Weihnachten, Valentinstag oder Halloween die Umsätze explodieren lassen. Während bestimmte Designs für besondere Anlässe angepasst werden können, solltest du vor allem dein Produktsortiment auch an saisonale Gegebenheiten anpassen. Im Sommer wird sich schließlich niemand eine Beanie kaufen, während deine Badelatschen im Winter vollkommen fehl am Platz sind.
Tipp: Plane im Voraus und erstelle saisonale Designs rechtzeitig. Nutze dafür einen Eventkalender, der dir einen Überblick über alle relevanten Events für deine Nische im gesamten Jahr gibt. Stecke entsprechend viel Zeit in die Planung deiner Marketingaktivitäten, um stets das Maximum aus den wichtigsten Events herausholen zu können.
Das Ziel deines Print on Demand Onlineshops ist der langfristige Erfolg. Dieser kann nur eintreffen, wenn die Kundenzufriedenheit an erster Stelle steht, denn dadurch kaufen die Menschen auch in Zukunft erneut bei dir und empfehlen dich im besten Fall sogar weiter. Zur Kundenzufriedenheit zählen einerseits natürlich die Qualität und die Lieferzeit. Auf der anderen Seite steht der Kundenservice. Schlechte Kommunikation oder das Ignorieren von Beschwerden kann deine Marke langfristig ruinieren. Viele Print on Demand Anfänger konzentrieren sich jedoch nur auf den Verkauf und vernachlässigen den Kundenservice.
Tipp: Stelle sicher, dass du auf Kundenanfragen schnell und freundlich reagierst. Dafür legst du dir am besten täglich einen Zeitrahmen fest, in dem du diese Aufgabe erledigst. Überprüfe außerdem regelmäßig die Qualität und Lieferzeit deines Anbieters.
Der vielleicht häufigste Print on Demand Fehler ist, sich selbst zu blockieren. Viele Anfänger starten nie richtig, weil sie Angst vor dem Scheitern haben oder zuerst alles an Wissen aufnehmen wollen. Ohne den ersten Schritt wirst du jedoch nie eigene Erfahrungen sammeln. Es bringt keinen Cent Umsatz, theoretisch zu bleiben und alles über das Business zu wissen. Du musst in die Umsetzung kommen, um vom Geschäftsmodell Print on Demand ebenfalls profitieren zu können.
Tipp: Fang an, auch wenn du dich noch nicht zu 100% bereit dazu fühlst. Mach dir klar, dass nichts Schlimmes passieren kann. Natürlich wirst du nicht nach einem Tag Erfolg haben. Aber das wird auch nicht passieren, wenn du dir noch 10h Videomaterial dazu ansiehst. Die Startphase wird dadurch nicht kürzer, sie wird nur nach hinten aufgeschoben.
Erfolgreich mit Print on Demand zu starten, ist kein Hexenwerk. Wenn du die häufigsten Print on Demand Anfängerfehler vermeidest, kannst du schon in kurzer Zeit Ergebnisse sehen. Arbeite strategisch, bleib am Ball und wage es, den ersten Schritt zu machen. So steht deinem erfolgreichen Print on Demand Onlineshop nichts im Weg!
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