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In 7 einfachen Schritten einen Print on Demand Onlineshop aufbauen (2024)

Author: Anna R. 13. Dezember 2023.

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Print On Demand (POD) gehört zu den beliebten Geschäftsmodellen, mit dem sich Produkte mit individuellem Design vermarkten lassen. Hierbei handelt es sich um ein automatisiertes Verkaufssystem, das sich in den letzten Jahren erfolgreich etabliert hat. Als Unterbereich des Dropshipping gestattet es, physische und selbstgestaltete Produkte zu verkaufen und nach und nach eine eigene Marke aufzubauen.  
 
Die Zusammenarbeit erfolgt mit externen Dienstleistern, so dass der Aufwand gering ist und die Verwaltung von Lagerbeständen und der Versand wegfallen. Gerade für kreative Menschen, die nicht über ein großes Startkapital verfügen, bietet sich Print On Demand als Einstieg in das E-Commerce-Business an. Das innovative Modell benötigt nur wenige Schritte, um erfolgreich durchzustarten und sich auf dem Markt zu behaupten. 

Schritt 1: Nische wählen

Bevor die Vermarktung und der Verkauf individueller Produkte beginnen, ist es wichtig, eine profitable Nische zu finden. Gerade Print On Demand bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit, sich zu spezialisieren und Nischenprodukte auf den Markt zu bringen, die auch kleinere Zielgruppen ansprechen oder die sich durch außergewöhnliche Qualität auszeichnen.  
 
Der kreative Spielraum ist enorm, während sich für die Analyse der Nachfrage verschiedene Tools von Google nutzen lassen, um die geeignete Zielgruppe zu finden, zu bedienen und neue Trends auszumachen. Personalisierte Produkte sind ebenso angesagt wie saisonale Produkte, Fitness und Well-Being oder Gaming. Gegenüber Trendprodukten bieten Nischenprodukte jedoch den Vorteil, das Angebot auch mit etwas höheren Preisen festlegen zu können. Gleichzeitig herrscht auf dem Nischenmarkt deutlich weniger Konkurrenz. 

Schritt 2: Shopify-Shop aufbauen

Als nächstes ist die Einrichtung eines Online-Shops notwendig, über den die Produkte angeboten und verkauft werden. Shopify bietet hierfür leistungsstarke Tools, um eine E-Commerce-Website mit Shop für alle Branchen zu erstellen. Die Produkte werden hochgeladen, die wichtigsten Seiten für den Shop festgelegt und ein bestimmtes Thema gewählt, das den Shop individualisiert. Daraufhin werden die Versand- und Zahlungseinstellungen angepasst und die Website geht online. 
 
Entscheidend für den Online-Shop ist natürlich eine gute Geschäftsidee, die einzigartig und ansprechend ist. Ebenso ist die Wahl des Labels oder des Unternehmensnamens wichtig, wobei zu prüfen ist, ob diese als Domain verfügbar sind. Da es sich bei Print On Demand um individuelle Designprodukte handelt, lohnt sich der Entwurf eines Logos, das für die Qualität der Produkte steht. Im Shopify-Shop ist das Angebot digitaler Waren, physischer Produkte und Dienstleistungen möglich. Die Darstellung der Produkte erfolgt über hochwertige Qualitätsfotos, um Kunden die Auswahl zu erleichtern. 

Schritt 3: Gewerbe anmelden

Die innovative Geschäftsidee benötigt nun nur noch die rechtliche Legitimation. Wer einen Online-Shop betreibt und ein Einkommen erzielt, muss ein Gewerbe anmelden. Die Anmeldungspflicht besteht immer dann, wenn eine Tätigkeit eigenständig und dauerhaft ausgeübt wird und mit der Absicht einer Gewinnerzielung verbunden ist. Die Gewerbeanmeldung geschieht über ein Formular im Bürgerbüro des Rathauses und ist schnell erledigt.  

Schritt 4: Shop mit POD-Dienstleister verbinden

Nun gilt es, für den Online-Shop den geeigneten POD-Dienstleister zu finden. Nicht alle bieten immer günstige Konditionen oder das beste Geschäftsmodell. Entsprechend wichtig ist es, sich zu informieren, welcher Dienstleister ein passendes Konzept bereithält und für die eigenen Produkte geeignet ist. Es lohnt sich, mit einem vertrauenswürdigen und professionell arbeitenden Unternehmen zusammenzuarbeiten. Das sorgt auch für eine höhere Kundenbindung.  
 
Vorab prüfen lassen sich bei deinem Dienstleister die Preise, die Optionen für die Anpassung der Artikel, die Druckqualität oder die Lieferzeiten. Das Design für die Produkte wird dann in der App des Anbieters hochgeladen und bereitgestellt und im eigenen Onlineshop integriert. Es gibt nachhaltige Print-on-Demand-Unternehmen, die eine hohe Druckqualität garantieren und sehr flexibel in der Produktauswahl sind. 

Lade dir hier die MarketPrint App für deinen Shopify-Shop herunter und benutze uns als deinen persönlichen POD-Dienstleister.

Schritt 5: Designrecherche

Mit Print On Demand ist es einfach, sich schnell einen Namen mit seiner Marke zu machen und das dazugehörige Portfolio zu erstellen. Dennoch baut jede Idee auf der Basis der Nachfrage auf. Analysiert werden sollte, welche Trends und Märkte es gibt, welche Ideen und Designs erfolgreich sind und welche Nischen und Zielgruppen bedient werden können.  

Sinnvoll ist es auch, genau zu prüfen, welche Designs und Labels geschützt sind und welche Patente vorliegen. Die Designrecherche ermöglicht die Suche nach identischen Designs und Vorlagen im Netz. Das eigene Design lässt sich ebenfalls als geistiges Eigentum schützen, wenn es erfolgreich vermarktet wird. Bei der Designrecherche helfen bei Bedarf auch Patentinformationszentren und Patentanwälte.

Schritt 6: Produkterstellung

Ist alles rechtlich geklärt und das Produktangebot online gestellt, kann die Produktherstellung beginnen. Dabei punktet das Geschäftsmodell von Print On Demand durch die einfache Funktionsweise. Die selbst gestalteten Produkte werden erst dann hergestellt und ausgeliefert, wenn der Auftrag durch den Kunden und die dazugehörige Bestellung erfolgen. Sämtliche Abläufe übernimmt dabei der POD-Dienstleister, wodurch ohne viel Aufwand möglich ist, nach und nach ein passives Einkommen aufzubauen.  
 
Mit der Zusendung eines Musters lässt sich prüfen, ob die Qualität der Produkte stimmt. Besonders vorteilhaft ist dabei, dass bei POD keine großen Investitionen nötig sind und Einsteiger kein hohes finanzielles Risiko tragen. Print On Demand bietet viel Flexibilität in Sachen Produktideen, da sie sich schnell produzieren und ausprobieren lassen. Sobald sich die Nachfrage ändert, ist es möglich, auf neue Trends zu reagieren und die Produkte neu auszurichten und anzupassen. 

Schritt 7: Produkte vermarkten

Mit den ersten Verkäufen entwickelt sich eine positive Dynamik, die sich durch geeignete Marketing-Strategien verfeinern lässt. Damit die Produkte im Internet schneller gefunden werden, sollten sich Unternehmen in den Suchmaschinen weit oben positionieren. Dabei hilft die Suchmaschinenoptimierung, durch die Webseiten von Google in ihrem Inhalt besser identifiziert und zugeordnet werden. Zum Einsatz kommen Keywords, die in den Produkttexten, internen Links und Fotos integriert sind und mit den passenden Suchanfragen übereinstimmen. Der Effekt ist nachhaltig und erhöht die Sichtbarkeit und den Traffic auf der Seite. 

Wenn der Nischenmarkt identifiziert und die Zielgruppe gefunden sind, gelingt der Aufbau der Marke mit dazugehörigen Werbekampagnen, die das Produkt oder Label bekannt machen. Diese starten über die eigene Webseite, per E-Mail und über Social-Media-Kanäle, auf denen viele Menschen aktiv sind. Verkaufsfördernd sind dazu auch Aktionstage, Sonderangebote oder Newsletter, über die sich Produkte vorstellen und vermarkten lassen. Für den Erfolg spielt vor allen Dingen eine gute Vertrauensbasis eine Rolle, um Kunden zu binden und sich durch Zuverlässigkeit, Transparenz und Qualität auszuzeichnen. Gut geeignet sind Bewertungsplattformen, über die positive Kundenrezensionen den Verkauf ankurbeln. 

Fazit

Print on Demand ist ein hervorragendes Konzept für die Produktvermarktung mit eigenem Design, ohne ein finanzielles Risiko zu tragen. Die Abläufe sind größtenteils automatisiert, während die Erstellung des Angebots flexibel bleibt. Empfehlenswert sind die Analyse aktueller Trends und die dynamische Anpassung der Produkte auf die Nachfrage. Ebenso lohnt es sich, einen vertrauenswürdigen externen Partner zu finden, der die Produkte zuverlässig herstellt und ausliefert. Die Produkte werden im eigenen Online-Shop und über die Marktplätze der Drittanbieter verkauft. Eine hohe Produktqualität ist immer eine gute Entscheidung, damit die Artikel gut aussehen und lange haltbar sind. 

 

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