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So findest du einen Namen für deine Modemarke

Autor: Anna R., 17. Februar 2025

Du möchtest deine eigene Modemarke gründen? Einer der ersten und wichtigsten Punkte auf deiner To-Do-Liste ist die Suche nach dem perfekten Namen. Ein guter Markenname ist mehr als nur ein Etikett – er ist das Aushängeschild deiner Marke, der erste Eindruck, den Kunden von dir gewinnen, und ein zentraler Bestandteil deines Brandings. 

Der Name deiner Modemarke sollte nicht nur auffallen, sondern auch eine emotionale Verbindung schaffen und genau das widerspiegeln, wofür deine Marke steht. Egal, ob du minimalistische Streetwear oder exklusive High-Fashion-Kollektionen anbietest – der richtige Name kann den Unterschied machen, wie deine Marke von außen angesehen wird.  

Was macht einen guten Markennamen aus?

Ein guter Markenname ist… 

  • Einprägsam: Er sollte leicht zu merken sein, damit Kunden immer wieder zu dir zurückfinden. 
  • Relevant: Der Name sollte einen Bezug zur Modewelt oder zu deinem spezifischen Stil haben. 
  • Unverwechselbar: Vermeide Namen, die ähnlich wie die deiner Konkurrenz klingen. 
  • Emotional: Gute Namen wecken Gefühle und schaffen eine Verbindung zu deiner Zielgruppe. 
  • Praktisch: Achte darauf, dass der Name als Domain verfügbar und rechtlich schützbar ist. 


Zusätzlich solltest du darauf achten, dass der Markenname kulturell sensibel ist und in den Sprachen, die für deine Zielgruppe relevant sind, keine negativen Assoziationen weckt.
 

Wie findet man einen guten Markennamen?

Der kreative Prozess kann etwas Zeit in Anspruch nehmen, aber mit den richtigen Methoden wirst du den perfekten Namen für deine eigene Modemarke finden. 

  • Brainstorming: Nimm dir ein Notizbuch und schreibe alle Begriffe, Ideen und Assoziationen auf, die dir einfallen. Denk an deine Persönlichkeit, den Stil deiner Mode und deine Zielgruppe. 
  • Mindmaps erstellen: Verbinde Begriffe miteinander, die für deine Marke stehen könnten. So entdeckst du neue Kombinationen oder spannende Themenfelder. 
  • Wortspiele und kreative Ansätze: Kombiniere Wörter, erfinde neue oder spiele mit verschiedenen Sprachen. Auch Abkürzungen oder Akronyme können funktionieren. 
  • Inspiration holen: Lass dich von Kunst, Musik, Literatur oder Modetrends inspirieren. Vielleicht gibt es ein Wort oder einen Namen, der perfekt zu deinem Stil passt. 
  • Feedback einholen: Teile deine Favoriten mit Freunden, Familie oder sogar potenziellen Kunden. Oft liefern frische Perspektiven wertvolle Hinweise. 
  • Visuelle Assoziationen: Denke darüber nach, wie dein Markenname auf einem Logo, Etikett oder in Werbeanzeigen wirken würde. Ein Name, der auch optisch gut funktioniert, hat große Vorteile. 

Überprüfung und Auswahl

Hast du eine Liste mit potenziellen Namen? Super! Jetzt geht es ans Eingemachte: 

  • Markenrecht: Prüfe, ob der Name schon von einer anderen Marke verwendet wird. Eine schnelle Suche bei Patentämtern wie dem DPMA (Deutsches Patent- und Markenamt) kann helfen. 
  • Domain-Verfügbarkeit: Eine eigene Website ist essenziell. Achte darauf, dass deine Wunschdomain noch frei ist. 
  • Marktforschung: Teste deine Favoriten in deiner Zielgruppe. Wie kommen die Namen an? Sind sie leicht auszusprechen und zu merken? 
  • Langfristigkeit: Stell dir vor, wie der Name in zehn Jahren klingt. Passt er immer noch zu deiner Marke? 
  • Social-Media-Handles: Prüfe, ob der Name auf Plattformen wie Instagram, TikTok und Facebook noch verfügbar ist. 

Beispiele für erfolgreiche Modemarken-Namen

Lass dich von bekannten Modemarken inspirieren.

Basierend auf Namen des Gründers:

  • Ralph Lauren
  • Levi’s (Levi Strauss)
  • Adidas (Adolf Dassler)
  • Miu Miu (Miuccia Prada)
  • Vans (Van Doren)

Abkürzungen:

  • H&M
  • ASOS
  • LFDY
  • GCDS

Andere bezugnehmende Wörter:

  • Champion
  • Hollister
  • Puma
  • Fjallräven


Wortneuschöpfungen:

  • Alo 
  • Zara
  • Bershka
  • Lululemon
  • Fenty

Fehler, die du vermeiden solltest

  • Zu kompliziert: Namen, die schwer auszusprechen oder zu buchstabieren sind, bleiben weniger im Gedächtnis. 
  • Zu generisch: Begriffe wie „Style“ oder „Fashion“ sind langweilig und wirken altbacken. 
  • Rechtsprobleme: Vermeide Namen, die Markenrechte verletzen könnten. 
  • Negative Assoziationen: Teste den Namen in verschiedenen Sprachen, um Missverständnisse zu vermeiden. 
  • Unpassende Konnotationen: Achte darauf, dass der Name keine unbeabsichtigten Bedeutungen hat, die deine Marke in ein falsches Licht rücken könnten. 
  • Trends hinterherlaufen: Namen, die nur auf kurzfristige Modetrends abzielen, können schnell an Relevanz verlieren. 

Fazit

Einen guten Namen für deine Modemarke zu finden, ist eine Herausforderung – aber eine, die sich lohnt! Nimm dir Zeit für den kreativen Prozess, hol dir Feedback und stelle sicher, dass der Name rechtlich abgesichert ist. Mit einem durchdachten und passenden Namen legst du den Grundstein für den Erfolg deiner Marke. 

Ein starker Markenname ist nicht nur ein Symbol für deine Vision, sondern auch ein entscheidender Faktor, um dich in der Modewelt abzuheben. Sei mutig, kreativ und authentisch – der perfekte Name wartet darauf, von dir entdeckt zu werden. 

Viel Erfolg bei deiner Namenssuche und beim Gründen deiner eigenen Modemarke!

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